Einblicke in die Therapie


Über die Förderung des Symbolspiels kann auch die Sprachentwicklung gezielt unterstützt werden.

Das Spiel ist zudem eine kindgerechte Situation, in der durch den gezielten Sprachinput der Therapeutin am Wortschatz, am Sprachverständnis und am Satzbau gearbeitet
werden kann.



Damit ein Kind eine gute Sprache entwickeln kann, braucht es viele Handlungs- und Wahrnehmungserfahrungen. 

Beim Basteln und Handeln müssen Abläufe geplant, Material zusammengesucht und die Handlung umgesetzt werden.



Auch der Kochbereich bietet viele spannende Handlungsmöglichkeiten.

Durch konkrete Erfahrungen kann der Wortschatz gezielt ausdifferenziert und aufgebaut werden.

Die Anweisungen der Therapeutin helfen, das Sprachverständnis zu sichern und zu verbessern.



Die anschliessende Versprachlichung ist ein wichtiger Teil der Therapie. Dadurch kann an Wortschatz, Satzbau und Sprachverständnis intensiv gearbeitet werden. 

Je nach Alter des Kindes werden Zeichnungen ins Heft gemacht, Fotos sortiert, kurze Sätze oder Texte geschrieben, etc.



Kinder bewegen sich gerne. Bewegung fördert die Konzentration und unterstützt das Lernen. 

Über Bewegung kann beispielsweise an der Atmung oder am Sprechrhythmus gearbeitet werden. Bewegungselemente werden oft auch in der Redefluss- oder in der Stimmtherapie eingesetzt. 

Satzbauübungen können durch Bewegungen unterstützt werden (z.B. Wörter hüpfen) und auch in Bezug auf den Wortschatz können konkrete Erfahrungen gemacht werden (z.B. „vor“, „über“, „zum“).



Eine gute Mundmotorik ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Aussprache. Puste-, Blas-, Saug-, Zungen- und Lippenübungen werden spielerisch umgesetzt.

Da ein falsches Schluckmuster negative Auswirkungen auf die Zahnstellung haben kann, werden in der Logopädie wenn nötig auch Übungen für ein korrektes Schlucken durchgeführt.



Gezielte logopädische Übungen und Spiele am Tisch bieten Gelegenheit die Sprache auf verschiedenen Ebenen therapeutisch zu fördern.

Übungen zur Erarbeitung von Lauten, aber auch Übungen für den Wortschatz oder den Satzbau, können effizient durchgeführt werden.


Übungen bei denen das Kind genau tasten, zuhören oder beobachten muss, fördern die Konzentration.
Das Kind wird aufmerksam auf Unterschiede von Gegenständen, Tönen und Wörtern.

Der Wortschatzaufbau wird unterstützt.



Anhand von Bildergeschichten, Geschichten in Bilderbüchern oder dem Beschreiben von Handlungsabläufen, kann das Erkennen von seriellen Abläufen aber vor allem auch die Erzählfähigkeit gefördert werden.

Weitere Förderschwerpunkte können hier das Sprachverständnis, der Wortschatz, der Satzbau aber auch die Aussprache sein.



Bei Schulkindern kann auch die Lese- und Schreibfähigkeit Inhalt der logopädischen Therapie sein.    

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